
100 km gegen Rassismus – Ein Fest der Bewegung und der Menschlichkeit
Schon nach dem großartigen Erfolg des Events 2024, bei dem so viel Herzblut, Engagement und Gemeinschaft spürbar war, stand fest: Das nächste „100 km gegen Rassismus“ muss wieder stattfinden!
Und so ging es direkt nach dem letzten Zieleinlauf in die Planung – mit frischen Ideen, noch mehr Unterstützung, hoher Motivation und demselben Ziel: Ein starkes Zeichen gegen Rassismus, Hass und Ausgrenzung zu setzen.
Am Tag der Deutschen Einheit war es dann wieder so weit: Menschen aus dem ganzen Rheingau, aus Wiesbaden und weit darüber hinaus kamen zusammen, um zu laufen, zu wandern, zu radeln, Musik zu machen, zu helfen oder einfach dabei zu sein.
Es war wieder ein Fest – für die Vielfalt, für den Zusammenhalt und für eine Gesellschaft, die füreinander einsteht.
Warum dieses Event so wichtig ist
Gerade in Zeiten, in denen Polarisierung und Hass lauter werden, ist es wichtiger denn je, sichtbare Zeichen für Menschlichkeit, Respekt und Miteinander zu setzen.
Bei „100 km gegen Rassismus“ geht es nicht nur ums Laufen. Es geht darum, aufzustehen und sich zu bewegen - im wahrsten Sinne des Wortes.
Ob Kilometer zu Fuß oder auf dem Rad - jeder Kilometer zählt oder einfach ein Besuch im Jugendpark der Kulturen: Denn auch für Familien und Kinder war viel geboten.
Und das Schönste? Es werden jedes Jahr mehr. Mehr Läufer:innen, mehr Unterstützer:innen, mehr Menschen, die zeigen: Wir stehen gemeinsam gegen Rassismus. Ein friedliches Fest, welches einlädt mitzumachen und sich auszutauschen.
Starke Partner, starke Botschaft
Ein Event dieser Größe lebt von vielen Menschen, die an einem Strang ziehen.
Ein riesiges Dankeschön geht an alle Sponsoren und Unterstützer, die Haltung zeigen und mithelfen, dass dieses Event wachsen kann:
Bündnis für Demokratie und Vielfalt, JUZ Eltville, Kiwanis, Stadt Eltville, EBS Universität, Rheingauer Volksbank, Jean Müller, Reha Team Rheingau, Brainartists und Laufart Rheingau.
Ein besonderer Dank gilt auch Bürgermeister Patrick Kunkel, der nicht nur als Schirmherr unterstützt, sondern selbst wieder beachtliche Kilometer gesammelt hat.
Eine besondere Erwähnung gilt Volker Ostermann von Brainartists, der sich jedes Jahr mit unglaublichem Engagement um die Organisation und besonders um die Gestaltung der Werbematerialien kümmert.
Ohne ihn würde das Event nicht so strahlen, wie es das heute tut – Danke Volker!
Vom ersten Lauf bis heute – Julian Zell und die Entstehung der Bewegung
Alles begann vor drei Jahren mit Julian Zell, der von Frankfurt nach Eltville lief und wieder zurück - 100 Kilometer als starkes Zeichen gegen Rassismus.
Sein Lauf war der Startschuss für etwas Größeres: eine Bewegung, die jedes Jahr mehr Menschen verbindet.
Auch 2025 war Julian wieder früh unterwegs, lief beeindruckende 60 Kilometer, war pünktlich zum Aufbau vor Ort und bis zum Ende mit vollem Einsatz dabei. Ein echtes Vorbild - Danke.
Inspiration auf jeder Strecke und im Ziel
Einer, der in diesem Jahr besonders beeindruckt hat, war Simon Fischer, der von St. Goarshausen über den Rheinsteig nach Eltville lief – 100 Kilometer voller Höhenmeter, Emotionen und Haltung.
Ebenso stark: Anthony Horyna, der 50 Kilometer aus Wiesbaden gelaufen ist, um seine Unterstützung zu zeigen.

Und auch Dominik, Lehrer und Laufbegeisterter aus unserer Laufart-Community, hat Großartiges bewirkt:
Er motivierte seine Schüler:innen, gemeinsam von Geisenheim nach Eltville zu laufen – ein starkes Zeichen, das zeigt, wie wichtig Engagement und Vorbildwirkung gerade für junge Menschen sind.

Das THW vom Ortsverband Wiebaden lief in voller Montur über 15 Kilometer - Verantwortung tragen auch über den normalen Dienst hinaus.

Auch Samira und ihr Team von SA Schönheit & Ästhetik haben mit ihrem Stand ein starkes Zeichen gesetzt – sie empfingen die Läufer:innen mit Wasser, Riegeln und guter Laune. Ein herzliches Dankeschön für diese liebevolle und erfrischende Unterstützung!
Ein Moderator mit Herz und Stimme! Danke Matthias Bleul, dass du das gesamte Event mit viel Leidenschaft, Energie und Humor durchmoderiert hat.
Matthias hat die Teilnehmenden motiviert, die Geschichten hinter den Kilometern erzählt und mit seiner sympathischen Art dafür gesorgt, dass alle - ob auf oder neben der Strecke - sich verbunden gefühlt haben.
Danke, Matthias, dass du diesem Tag mit deiner Stimme und deiner Begeisterung so viel Leben eingehaucht hast!
Was wäre ein Zieleinlauf ohne ein Lächeln und ein bisschen Glanz?
Ein riesiges Dankeschön geht an Vatan und Victoria, die im Ziel dafür gesorgt haben, dass jede:r Finisher:in mit Armbändern und Medaillen ausgezeichnet wurde.
Mit so viel Herzlichkeit, Begeisterung und Freude haben sie allen Teilnehmenden das Gefühl gegeben, etwas Großes geschafft zu haben – ganz egal, ob es ein, zehn oder hundert Kilometer waren.
Danke euch beiden, dass ihr diesen Moment so besonders gemacht habt!
Laufart Rheingau – gemeinsam unterwegs
Wir von Laufart Rheingau sind unglaublich stolz, wieder Teil dieser Bewegung zu sein.
Unser After Work Lauftreff war mit einer großen Gruppe vertreten, die gemeinsam Kilometer gesammelt hat – mit Lächeln und schweiß.
Zudem haben wir einen Verpflegungsstand am Rhein und eine Kuchenstation im Ziel organisiert.
Die Kuchen wurden von unserer Community und dem Triathlon Team Eltville gespendet – der gesamte Erlös geht an die Philipp Kraft Stiftung. Danke auch an mein tolles Team von Laufart: ihr macht Laufart zu etwas Besonderen!

Ein Event für alle Generationen
Das JUZ Eltville hat ein tolles Kinderprogramm auf die Beine gestellt, das Familien und Kinder begeistert hat – Spiel, Spaß und Bewegung in einer ganz besonderen Atmosphäre.
Paten & Supporter, die Haltung zeigen
Ein großes Dankeschön an alle Unterstützer:innen und Pat:innen, die das Event begleiten:
Olaf Cunitz, Birgit Zmrhal, Frank Zimmermann, Jürgen Rollmann, Menna Mulugeta, Robin Zentner und Edgar Itt.
Euer Einsatz gibt dem Event noch mehr Reichweite und Strahlkraft.

278.840 Kilometer – ein starkes Zeichen
In der Aktionszeit vom 1. Juni bis zum 3. Oktober wurden in diesem Jahr unglaubliche
👉 278.840 Kilometer zu Fuß und mit dem Fahrrad gesammelt!
Jeder einzelne davon steht für Respekt, Gemeinschaft und die Überzeugung, dass wir gemeinsam mehr bewegen können.
Fazit: Jeder Schritt zählt
„100 km gegen Rassismus“ ist längst mehr als ein Lauf - es ist eine Herzensangelegenheit, eine Haltung, eine Bewegung.
Ein Tag, an dem sich Menschen begegnen, miteinander ins Gespräch kommen und zeigen, wie schön Vielfalt ist.
Wir sagen Danke - an alle, die mitgelaufen, organisiert, unterstützt oder einfach mitgefeiert haben.
Lasst uns gemeinsam weiterlaufen, für Offenheit, für Vielfalt, für Menschlichkeit.
Denn: Jeder Kilometer zählt. Heute, morgen, immer.